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Amulett der Könige.

Das Amulett der Könige aus der Nähe

Das Amulett der Könige ist ein Amulett, das nur die Nachfahren der Heiligen Alessia tragen können, was ihnen die Kaiserwürde verleiht. Es spielt eine zentrale Rolle während der Oblivion-Krise, in der das Amulett zum letzten Erben des Kaisers Uriel Septim VII., Martin Septim, gebracht werden muss. Es existiert die Legende, dass nur Leute mit dem Drachenblut das Amulett tragen können.

Geschichte[]

In der ersten Ära regierte eine machtvolle Elfenrasse namens Ayleiden, auch Herzland-Hochelfen, Tamriel mit eiserner Faust. Die Ayleiden verließen sich auf ihre Schutzherren, die Daedra-Fürsten, wofür sie Armeen aus daedrischen Kreaturen bekamen. Mit diesen Armeen aus furchtlosen Untoten herrschten die Ayleiden gnadenlos über die noch junge Rasse der Menschen. Sie töteten oder versklavten sie, wie ihnen gerade der Sinn stand.

St. Alessia einte die Menschen und entwarf ein neues Pantheon, angeführt von Akatosh, dem Drachenkönig der Zeit und nun Herr der noblen Aedra. Akatosh hatte Mitleid mit den Menschen, entnahm sich ein wenig Blut und segnete St. Alessia mit seinem Blut, womit er sie zu einem Drachenblut machte. Nebenbei verschloss er die Tore nach Oblivion, damit die Daedra-liebenden Ayleiden keine neue Unterstützung von den Untoten erhalten konnten.

Als Zeichen dieses Bündnisses gab Akatosh Alessia das Amulett der Könige sowie die ewig brennenden Drachenfeuer in der Kaiserstadt. Dadurch wurde Alessia zur ersten Besitzerin des Amuletts in einer langen Reihe von Herrschern. In der Mitte sitzt ein roter Juwel. Zuerst war er das Symbol für das Kaiserreich, später dann wurde er zum Markenzeichen der Septim-Dynastie. Der Juwel wird von acht anderen Edelsteinen umgeben, jeder davon ist ein Zeichen für eine Göttlichkeit.

Kaiser Reman I. führte das Ritual des Entzünden der Drachenfeuer ein, das von da an mit jedem neuen Kaiser erneut stattfand. Sobald ein neuer Kaiser feststeht, wird er zum Tempel des Einen geschickt und entzündet die Drachenfeuer, die bis zu seinem Tode brennen.

in der zweiten Ära kommt es zu einem Ereignis das später als Seelenbruch bezeichnet wird. Die Fünf Gefährten wollten mit dem Amulett der Könige Varen Aquilarios zu einem Drachenblut machen, Mannimarco hinterging sie aber und nutzt stattdessen das Ritual um die Grenzen zwischen Nirn und Oblivion für seinen Meister Molag Bal zu zerstören. Im folgenden Chaos kann Sai Sahan das Amulett der Könige im Sancre Tor verstecken bevor er von den Schergen des Deadra-Fürsten gefangengenommen wird.

Nachdem Sahan aus Kalthafen gerettet wurde birgt der Entseelte das Amulett, das die Fünf Gefährten schließlich mit Unterstützung von Meridia nutzten um die Grenzen zwischen Nirn und Oblivion wiederherzustellen. Abnur Tharn gelingt es aber mit dem Amulett der Könige in die Kaiserstadt zu entkommen, wo er versucht das Amulett sich nutzbar zu machen, auch wenn seine Versuche zum Scheitern verurteilt sind.

Nachdem Tiber Septim Tamriel unter seiner Herschafft vereint hat, was den Beginn der dritten Ära einläutete, blieb das Amulett der Könige in dem Besitz seiner Linie. 3Ä 389 kommt es zu dem Kaiserliche Simulacrum als Jagar Tharn Uriel Septim VII. in eine Ebene von Oblivion sperrt in dem die Zeit langsam verläuft, damit das Amulett der Könige dem Ältestenrat nicht zeigen kann, das Uriel nicht mehr regiert. Nach 10 Jahren, im Jahr 3Ä 399 kann der Ewige Champion Uriel aus Oblivion zurückholen.

3Ä 433 kommt es schließlich zu der Oblivion-Krise zu deren Beginn Uriel Septim VII. und jeder seiner legetimen Erben durch Assassinen der Mythischen Morgenröte getötet werden. Vor seinem Tod gibt Uriel einem Gefangen, später bekannt als Held von Kvatch, das Amulett damit dieser es zum Großmeister der Klingen Jauffre bringt. Durch den Tod Uriels erlöschen die Drachenfeuer die bis dahin die Barrieren zwischen Nirn und Oblivion aufrechterhielten, was es den daedrischen Truppen Mehrunes Dagons ermöglicht in Nirn einzufallen.

Kurz darauf gelingt es aber Mitgliedern der Morgenröte das Amulett doch noch zu stehlen, und zu ihrem Anführer Mankar Camoran zu bringen, der damit in sein Paradies flieht. Um die Krise zu beenden planen der letzte Erbe der Septims Martin, der Held von Kvatch und Jauffre ein Portal in das Paradies zu öffnen, was ihnen schließlich gelingt. Der Held von Kvatch gelingt es Camoran zu töten und das Amulett der Könige Martin zu überbringen.

Als Martin daraufhin von Lordkanzler Ocato als Kaiser bestätigt wird, greifen überraschend Deadra und schließlich Mehrunes Dagon selbst die Kaiserstadt an um Martin zu töten. Durch Dagons Ankunft ist aber klar das es keine Option mehr ist die Drachenfeuer zu entzünden entscheidet sich Martin Septim zu opfern. Er zertrümmert das Amulett der Könige woraufhin ein Avatar des Drachengottes Akatosh erscheint und nach einem kurzen Kampf Dagon nach Oblivion verbannt. Die Barrieren werden damit für immer wiederhergestellt, womit die Oblivion-Krise beendet ist, jedoch sind Martin und das Amulett verloren.

Trivia[]

  • Versucht der Held von Kvatch das Amulett der Könige anzulegen rutscht es wieder ab. Dies liegt daran da der Held kein Drachenblut in sich trägt.
  • Mankar Camoran hingegen ist in der Lage das Amulett tragen zu können, wobei nicht gänzlich klar ist wie ihm das gelingt.
  • In der Theorie wäre das letzte Drachenblut in der Lage gewesen das Amulett zu tragen. Da es jedoch zerstört wurde kann dies nicht mehr überprüft werden.
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