
Ein An-Xileel-Krieger.
Die An-Xileel sind seit der frühen Vierten Ära die Herrscher über die Schwarzmarsch.[1]
Geschichte[]
Im Laufe der Oblivion-Krise halfen die An-Xileel bei der Organisation des Widerstands gegen Mehrunes Dagons Invasion. Nachdem sie seine Armeen zurückgeschlagen hatten und Martin Septim die Oblivion-Krise beendete, leiteten die An-Xileel den Wiederaufbau in der Schwarzmarsch und wurden zu den Oberhäuptern des Staats.[1]
Im Jahre 4Ä 5 brach der Rote Berg auf Vvardenfell aus und das Rote Jahr begann. In einem blutigen Krieg in 4Ä 6, der Argonischen Invasion, griffen die Argonier Morrowind an und eroberten Teile des Südens, um sich für Jahrhunderte der Sklaverei zu rächen.[2][3][4] Viele Dunmer flüchteten als Folge nach Solstheim oder Himmelsrand. Angeblich wurde diese Invasion auch vom Thalmor unterstützt.[2]
Zudem erklärten die An-Xileel Schwarzmarsch zu einem unabhängigen Staat und vertrieben die Kaiserliche Legion und überfielen ihre Außenposten in ihrem Gebiet.[1]
Während der Umbriel-Krise schienen die An-Xileel Kontakt mit dem Hist auf der fliegenden Insel Umbriel zu haben, die eine Spur der Verwüstung durch Tamriel zog. Sie nutzten dafür einen Histbaum, der sich womöglich vom Kollektiv abtrennte.[1]
Ansichten und Ziele[]
Die An-Xileel sind dem Kaiserreich gegenüber ablehnend eingestellt. So sehen sie es als ihr oberstes Ziel an, die Argonier nachhaltig von der Sklaverei und fremden Einflussen zu befreien und betrachten Ausländer höchst misstrauisch. Dennoch akzeptierten sie Taig Hoïnart, ein Bretone, über Jahrzehnte hinweg als Ratgeber am Hof von Kleinmottien.[1]
Dabei richtet sich der Hass der An-Xileel nicht nur gegen Angehörige anderer Rassen. Auch Argonier, die sich den Gepflogenheiten des Kaiserreichs angepasst hatten, werden als „Lukiul“ (Angepasste) bezeichnet und diskriminiert.[1]
Referenzen[]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 The Elder Scrolls: Die Höllenstadt
- ↑ 2,0 2,1 Die drohende Gefahr, Band IV
- ↑ Dialog mit Adril Arano
- ↑ Dialog mit Dreyla Alor