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King Laloriaran Dynar

Der letzte König der Ayleïden, König Laloriaran Dynar in The Elder Scrolls Online

Die Ayleïden waren eine Elfenrasse, die das Herzland des Kaiserreichs vor der Geschichtsschreibung bewohnten. Sie waren es, die den Weißgoldturm inmitten der Kaiserstadt errichteten. Über die Ayleïden selbst gibt es so gut wie fast gar keine mündlichen Überlieferungen, nur erbaute Werke, wie die zahlreichen Ruinen, die in ganz Cyrodiil zu finden sind und einige Überbleibsel an Büchern und Schriften, die noch aus damaligen Zeiten erhalten geblieben sind.

Sklaverei unter den Ayleïden[]

Die Sklaverei war ein großer Bestandteil der ayleïdischen Kultur, wobei dieser auch letztendlich zu deren Untergang führte. Besonders viele Sklaven waren Menschen.

Untergang[]

Gegen Mitte des dritten Jahrhunderts der ersten Ära begann die Macht der Ayleïden zu bröckeln. Grund hierfür war, dass sich ihre Stadtstaaten gegenseitig bekämpften, wodurch sie immer mehr geschwächt wurden. Dies bemerkten ihre Sklaven und es kam öfter zu Sklavenaufständen. Schließlich wurden die Aufstände zu einer Rebellion, angeführt wurde diese von Alessia. Begleitet wurde sie von ihren Gefährten Pelinal Weißplanke und Morihaus. Angeblich führte Pelinal im Alleingang einen Kreuzzug gegen die Ayleïden, indem er ihre Könige zu Duellen herausforderte, und sie anschließend im Duell tötete. Zudem heißt es, dass nachdem seine Geliebte Huna ermordert wurde, soll er im Wahnsinn weite Teile des Reiches der Ayleïden zerstört haben. Diese baten daraufhin den Ayleïdenkönig Umaril der Ungefiederte, der halb Daedra halb Ayleïd war, um Hilfe. Dieser forderte Pelinal zum Kampf auf. Als die Rebellentruppen den Weißgoldturm erreichten, belagerten sie das Machtzentrum der Ayleïden mithilfe von Nords und anderen Ayleïden. Als Pelinal nicht auf den Erfolg warten konnte, stürmte er ganz allein den Turm. Nach Kämpfen mit Umarils Truppen kam es zum Kampf zwischen Pelinal und Umaril. Der Kampf wurde von Pelinal gewonnen, allerdings wurde Umaril bloß nach Oblivion verbannt, von wo er während der Oblivion-Krise zurückkehrte. Pelinal wurde daraufhin von den überlebenden Ayleïden zerstückelt. Unter Führung von Morihaus gelang es den Rebellen den Turm zu erobern.

Der Fall vom Weißgoldturm markierte den Wendepunkt in der Geschichte von Tamriel und läutete die so genannte Spätphase der Ayleïdenherrschaft über dieses Gebiet ein. Anders als gemeinhin angenommen, endete die Herrschaft der Ayleïden jedoch nicht mit der Erstürmung des zentralen Heiligtums und der Ausrufung Alessias als erste Kaiserin in der Geschichte von Cyrodiil. Tatsächlich belegen Ausgrabungen in einigen Ruinen, dass die Ayleïden auch nach dem Fall vom Weißgoldturm im Jahr 1Ä 243 noch lebten und sogar weiter wuchsen. Dies beweist, dass in den frühen Jahren des ersten cyrodiilischen Kaiserreichs Menschen und Ayleïden nebeneinander lebten, und viele ayleïdische Fürsten wurden zu Vasallen Alessias, und in manchen Fällen wurden sie sogar mit zusätzlichem Land als Lehen belohnt.

Dieser Frieden zwischen Menschen und Elfen währte jedoch nicht auf Dauer. Schon unter der Herrschaft Alessias führte die Alessianische Armee weiter Krieg gegen die Ayleïden . So wurde unter anderem die ayleïdische Stadt auf dem Gebiet des heutigen Bravil nach mehreren Anläufen noch zu Alessias Zeit von Teo Bravilius Tasus belagert und schließlich erobert. Als schließlich der Unmut unter den Menschen über den nach wie vor vorhandenen Einfluss adeliger Ayleïden in Cyrodiil wuchs und Maruhk aus diesem Grund den alessianischen Orden gründete, nahm die gegen die Ayleïden gerichtete Bewegung im ersten cyrodiilischen Kaiserreich immer größere Ausmaße an. In den von Menschen beherrschten Gebieten Zentraltamriels wurden die Ayleïden verfolgt und getötet, während einige von ihnen vor den Alessianern in umliegende Ayleïdenreiche fliehen konnten.

Als in der ersten Ära 361 der alessianische Orden im ersten cyrodiilischen Kaiserreich an die Macht gelangte, verschärfte sich das Vorgehen der Menschen gegen die Ayleïden noch mehr. Die von den Alessianern verfolgte Alessianische Doktrin wurde vom Orden im ganzen Reich durchgesetzt und führte zur endgültigen Abschaffung der bisher unter kaiserliche Herrschaft stehenden Fürstentümer der Ayleïden. Zwar geht man heute davon aus, dass zur Durchsetzung der Doktrin nicht viel Gewalt angewendet werden musste, da viele Ayleïden gegen Ende des vierten Jahrhunderts der ersten Ära bereits in die von Elfen beherrschten Gebiete im heutigen Valenwald und nach Hochfels, wo langsam der Direnni-Clan an Einfluss gewann, geflüchtet waren, jedoch gab es nach wie vor gewalttätige Zwischenfälle. So wurde in der ersten Ära 393 der Hohetempel von Malada von den Alessianern geplündert und zerstört, und viele ayleïdische Schriften unwiederbringlich vernichtet.

Dennoch ist davon auszugehen, dass sich trotz der Verfolgung durch den alessianischen Orden einge Ayleïdenreiche in Cyrodiil halten konnten. So wird davon ausgegangen, dass der so genannte „letzte König der Ayleïden“ gegen Ende des fünften Jahrhunderts der ersten Ära über die am Ufer des Niben gelegene Stadt Nenalata herrschte. Zwar konnten die Ayleïden nie wieder ihre einstige Macht in Cyrodiil wiederherstellen, doch trugen die Truppen des „letzten Königs“ in der Schlacht beim Glenumbria-Moor dazu bei, dass das erste cyrodiilische Kaiserreich nach rund 250 Jahren zusammenbrach.

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