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Version vom 13. Dezember 2013, 15:21 Uhr

Bruma

Bruma in der Vogelperspektive

Bruma (lateinisch: Winter) ist die nördlichste Stadt in Cyrodiil, die in den Jerall-Bergen liegt und an Himmelsrand grenzt. Da sie weit im Norden und auch relativ hoch liegt, herrschen andere Lebensbedingungen als in den tieferen Teilen Cyrodiils. Die Stadt ist von Schnee bedeckt und sonnige Tage sind eine echte Seltenheit. Die Bewohner haben sich an das Klima angepasst, wodurch sie ein einfacheres und härteres Leben leben.

Da die Stadt relativ nah an Himmelsrand liegt, wird sie überwiegend von Nord bewohnt, zum Teil Immigranten aus Himmelsrand, zum Teil Bewohner von Cyrodiil, die sich dem Leben ihrer Vorfahren widmen möchten. Die Nicht-Nord haben die Gewohnheiten akzeptiert, doch die Nord, die in Cyrodiil leben, haben generell eine leichtere Lebensweise als ihre Nachbarn aus Himmelsrand. Die Kultur gleicht der von Solstheim, eine Insel in der Nähe von Morrowind, die zwar zu Himmelsrand gehört, jedoch zum Großteil von Kaiserlichen bewohnt wird. Da die Legenden der Nord viel mit Tiber Septim und den Graubärten zu tun haben, ist es nicht verwunderlich, dass Talos, die göttliche Form von Tiber Septim, der Schutzpatron der Stadt ist.

Die Stadt wurde direkt in die Seite der Jerall-Berge gebaut, das Haupttor liegt am Ostende und Schloss Bruma steht am westlichsten Punkt. Die Nordhälfte der Stadt besteht aus vier Stufen, die direkt hoch zu den Schlossmauern führen. Hier befindet sich die Läden und Gildenhallen. Die Südseite besteht aus einer einzelnen Straße, an der die Wohnhäuser liegen. Sie verläuft in einem simplen Halbkreis von Westen nach Osten. Die Hauptattraktion von Bruma, die Große Kapelle von Talos, liegt im Herzen dieses Halbkreises und ist das erste, was ein Besucher sieht, nachdem er das Haupttor durchschritten hat.

Beschreibung

Bruma ist angeblich nibenesisches Gebiet, doch in Wirklichkeit ist es mehr nordisch als nibenesisch, da es sehr nahe an der Grenze zu Himmelsrand liegt und dementsprechend von den Nord von Himmelsrand beeinflusst wurde. Außerdem ist alles voller Eis und die Kälte, was durch die Nähe zu den Jerall-Bergen entsteht. Die Stadt ist immer verschneit und in jedem Viertel brennen Kohlebecken, damit die Bewohner nicht so stark frieren müssen. Alles wurde aus Holz gebaut, da es in den Wäldern der Jerall-Berge reichlich Bäume gibt, weshalb selbst reiche Männer in dunklen, hölzernen Hütten wohnen.

Architektur

Anders als in anderen Städten ist die Architektur hier sehr einfach gehalten. Es gibt keine nennenswerten Gebäude oder Orte, von denen man sprechen könnte. Fast jedes einzelne Gebäude, von den Gildenhallen bis zu den Blockhütten der Bewohner, besteht aus Holz und wurde auf dickem Granitboden gebaut. Der einzige Unterschied zwischen den reichen Bauten und den Häusern der normalen Bewohner sind die verschiedenen Stockwerke. Häufig besitzen die Häuser auch einen Keller, was der Isolation dienen soll. Obwohl die Häuser den Holzbauten aus Himmelsrand sehr ähneln, sind sie sehr gut gebaut und enthalten oft verschiedene Ausgangstüren oder Liefereingänge, allesamt mit nordischen Zeichen verziert. Das ist jedoch die einzige Verschönerung von Bruma; für Parks, Bäume, Brunnen oder ähnliche Wahrzeichen ist das Klima einfach zu kalt.

Graf und Gräfin

Gräfin Narina Carvain ist eine pflichtbewusste Kirchengängerin und eine respektierte Herrscherin, doch trotzdem ist sie listig und eine gnadenlose Vermittlerin, wenn es um Kämpfe und ähnliches geht. Sie regiert die Grafschaft mit einer eisernen Hand und alles geht seinen Lauf. Sie geht sicher, dass die Stadt eine aufmerksame und aggressive Stadtwache besitzt. Um die Stadtwache anzuführen, hat sie einen ehrgeizigen Nord namens Burd angeheuert.

Überblick

Schloss Bruma ist kalt und zugig, lustlos dekoriert und überall sind Rußstellen von den dauerhaft brennenden Kohlebecken zu sehen. Der Geruch von Rauch und Zunder übertrifft alle anderen. Die hohen Decken sind prachtvoll, aber unmöglich zu beheizen und einem wird niemals wirklich warm. Die uralten Schichten von Ruß und Dreck verschmutzen die Wände und machen es schwer, die schön ausgearbeiteten Steinkunstwerke zu sehen. Außer den Steinen ist das Schloss wie jedes andere Gebäude in Bruma: dunkel, zugig, kalt und dreckig.

Zugang zum Schloss erhält man durch ein Tor westlich der Stadt in einem Hof. Die Geschäfte, Bars und Gilden befinden sich im Norden, entweder auf der westlichen Erhöhung in der Nähe des Schlosseingangs, oder unter der Erhöhung, nördlich der Kirche. Die Kirche ist die große Attraktion im Süden von Bruma, an den Innenseiten der Stadtmauern stehen überall Häuser, sowohl im Osten als auch im Süden. Die Straßen sind glatt und nirgends sind Pflanzen zu entdecken, da diese in der Kälte kaum wachsen können, doch insgesamt ist die Stadt sehr übersichtlich und schnell ausgekundschaftet.

Läden, Lokale und Gilden

In Bruma gibt es wie üblich die Kämpfer und Magiergilde, die sich beide auf der zweiten Erhöhung befinden und als Trainings- sowie Ruhestätte für Gildenmitglieder dienen. Trotzdem sind die Hallen sehr klein und bieten nur Platz für eine handvoll Mitglieder.

Andere interessante Orte

Bruma ist an sich eine sehr langweilige Stadt, es gibt kaum Touristenattraktionen, weshalb sich nur wenige Geschäfte in der Stadt abspielen.

In der Mitte der Stadt steht als Hauptattraktion die Große Kapelle von Talos.

Das wohl wichtigste Gebäude steht außerhalb der Stadt, wo sich die Klingen, die persönliche Leibwache des Kaisers, in einer alten Akaviri-Festung eingenistet hat, die Tempel der Himmelszuflucht heißt. Außerdem ist irgendwo in den Jerall-Bergen in der Nähe der Stadt der berühmte Pale-Pass, wo Kaiser Reman I. die Akaviri-Belagerung am Ende der Ersten Ära besiegte.

In der Stadt steht ein Haus zum Verkauf, das man für 10000 Gold bekommt.