Elder Scrolls Wiki
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Graf Verandis Rabenwacht ist ein mächtiger Vampir, ehemaliger Mitbegründer der Grauen Schar und Gründer der Rabenwacht.

Hintergrund[]

Verandis ist ein alter und guter Freund von Großkönig Emeric und agiert als neutraler Berater im Hintergrund. Aufgrund seiner Rolle unter den Sterblichen hat Verandis gelernt, seine Gestalt als Vampir zu verschleiern, wodurch er für die meisten wie ein ganz normaler Altmer wirkt.

Er hat zu einem unbekannen Zeitpunkt allerdings die Rabenwacht gegründet, um andere Vampire in Zaun zu halten, ihnen beizubringen, mit ihren Kräften und ihrem Durst umzugehen und dabei die Sterblichen zu schützen und eine friedliche Koexistenz anzustreben. Er half mit, die Invasion durch Baron Wylon Montclair zu beenden und nahm hierbei eine wichtige Schlüsselposition ein, da er letztendlich sein Leben Molag Bal opferte, um Montclairs verfluchtes Artefakt mit nach Kalthafen zu nehmen und so zu verhindern, dass Kluftspitze von Blutunholden und Vampiren überrannt wird.

Durch Nachforschungen von Gwendis kam es jedoch zu einer Wiederbelebung, da sie in den Aufzeichnungen des Grafen entnehmen konnte, dass er es war, der das Ritual des Grauen Reliquars entwickelte, welches nun von der Grauen Schar und dem Eiskap-Zirkel mittels Gramstürmen im großen Stil verwirklicht wird. Sie wollte ihn anschließend zu seiner Vergangenheit mit der Grauen Schar und zu seiner einstigen Freundschaft mit Rada al-Saran ausfragen. Verandis kehrte jedoch ausgehungert und blutdürstig zurück, weswegen er zuvor in einem harten Kampf besiegt werden musste, um ihn wieder zu Sinnen zu bringen.

Er enthüllte schließlich, dass er und Rada einst beide den Traum verfolgten, friedlich mit den Sterblichen zu leben, sich jedoch die Graue Schar immer weiter radikalisierte und anfing, auf die Sterblichen herabzusehen und so ihre eigenen Interessen der vampirischen Erlösung über das Leben aller anderen zu stellen. Dies war letztlich auch der Grund für Verandis, die Rabenwacht zu gründen.

Verandis beauftragte Fennorian mit Nachforschungen innerhalb des Westlichen Himmelsrands, um ein Gegenmittel für die Gramstürme zu entwickeln und die Graumunholde zu heilen, während sich Gwendis und Adusa-daro um Schwarzweite und das Reik kümmern sollten, um einen Großangriff der Grauen Schar zu unterbinden. Jedoch sabotierte Fürstin Belain diese Bemühungen, brachte das Schwarze Herz wieder zum Schlagen, verhalf den Nachttiefen damit zu neuer Macht und beinahe gelang es der Grauen Schar, einen Gramsturm unter Markarth zu beschwören. In Einsamkeit arbeitete Großkönig Svargrim zeitgleich insgeheim daran, ebenfalls einen Gramsturm unter der Stadt zu beschwören, allen Bewohnern die Lebenskraft zu rauben und dadurch mächtiger zu werden, konnte jedoch von seiner eigenen Tochter, Fennorian und Lyris Titanenkind daran gehindert und getötet werden.

Fürstin Belain, nun wieder im Vollbesitz ihrer Macht, wollte die Gunst der Stunde nutzen, das Schwarze Herz mit weiteren Seelen füttern, konnte jedoch ebenfalls gestoppt werden, wodurch die Nachttiefen sich wieder in ihre versteckte Domäne zurückziehen mussten.

Rada al-Saran machte sich auf den Weg nach Schwarzweite, um seine Vision höchstpersönlich zu verwirklichen, nutzte seine angesammelte Macht und kreierte eine eigene Dimension. Diese wollte er mit einem Schwarzsturm, der ultimativen und vollendeten Form eines Gramsturms, festigen, was allerdings auch das Ende aller Sterblichen bedeutet hätte, dafür aber alle Vampire von den Nachteilen ihres Fluchs und dem Einfluss von Molag Bal befreit hätte. Verandis stoppte seinen einstigen Freund, ermöglichte der Rabenwacht den Rückzug durch ein Portal und wurde für tot gehalten. Jedoch überlebte Verandis, der die Macht des Schwarzen Herzens nutzte, um den Schwarzsturm zu bändigen, und kehrte in veränderter Gestalt zurück. Nach eigener Aussage war es, als hätte eine unsichtbare Kraft, die von Rada al-Saran, ihn aus der Leere wieder in die Welt der Lebenden gezogen.

Charakter[]

Verandis ist ein sehr sanftmütiger Vampir, der seine Gaben nicht als Zeichen der Überlegenheit, sondern als eine Art Geschenk betrachtet. Er respektiert auch das Leben der Sterblichen, weswegen er beispielsweise nur von freiwilligen Spendern trinkt oder anderen Vampiren beibringt, ihren Blutdurst zu kontrollieren und ihre Kräfte in gesunde Bahnen zu lenken. Sein Ziel war es immer, seine Art in ein friedliches Leben zu führen, weswegen er verschiedene Forschungen anstellte, die, zu seinem Bedauern, von der Grauen Schar zweckenfremdet wurden.

Zwar ist er in seinem Auftreten auch streng und unnachgiebig, jedoch schützt er Unschuldige so gut er kann und ebenso liebt er seine Familie aus Vampiren. Er ist sich seiner Macht bewusst und würde sie niemals missbrauchen, was er mit seiner Disziplin und Geduld auch immer wieder demonstriert.

Kampf[]

Verandis ist im Kampf ein ziemlich starker Gegner und für einen Questboss defintiv nicht zu unterschätzen.

Er ist ein Fernkämpfer, der mächtige Fledermausstürme herbeirufen kann oder seine Magie nutzt, um spektrale Blutritter zu kreieren und diese anschließend in den Nahkampf zu schicken. Die Blutritter müssen zwingend besiegt werden, da Verandis sonst unverwundbar ist, während die Stürme ordentlich Schaden machen und so zu vermeiden sind.

Quests[]

Bugs[]

Trivia[]

  • Nach eigener Aussage ist derjenige, der Verandis verwandelte, Molag Bal. Dies würde ihn zu einem reinblütigen Vampirfürsten machen, was, aufgrund seiner großen Macht und dem Respekt, den Rada al-Saran ihm gegenüber zeigt, auch wahrscheinlich ist. Jedoch wurde dies bisher nicht explizit bestätigt, er nutzte nie die Gestalt eines Vampirfürsten und seine Aussage ist strittig und könnte ebenso auch ein Schwenk sein, dass alle Vampire indirekt durch Molag Bal verwandelt wurden.
  • Im Deutschen wird er von Martin Sabel gesprochen
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