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Dunmer b4&d4

Die Dunmer in The Elder Scrolls V: Skyrim.

Die Dunmer, auch Dunkelelfen genannt, sind dunkelhäutige Elfen, welche aus der Provinz Morrowind stammen. Den Begriff „dunkel” kann man dabei sowohl als „dunkelhäutig” verstehen wie als auch „melancholisch” oder „vom Schicksal gebeutelt”.

Das misstrauische Volk ist dafür bekannt, intelligent, stark und schnell zu sein. Außerdem heißt es, dass es das Schicksal nicht gut mit ihm meint.

Viele Dunmer sind aus Morrowind in andere verschiedene Provinzen ausgewandert und arbeiten als Kaufleute, Magier oder Mörder für die Dunkle Bruderschaft mithilfe ihres Talentes für Magie und Tarnung.

In Morrowind gehören die meisten Dunmer einem der sieben Großen Häuser, wo ihr Tätigkeitsbereich vom Bauern bis hin zum Assassinen der Morag Tong reicht.

Auf dem Schlachtfeld sind sie für ihre ausgewogene Zusammensetzung aus Schwertkämpfern, Scharfschützen und Kampfmagiern bekannt.

Nach Spiel[]

Geschichte[]

Einst waren die Dunmer die Chimer, welche aus den Sommersend-Inseln zu Morrowind gewandert sind. Sie folgten Veloth, welcher im Namen Boethiahs zu ihnen sprach. Diese Lehren brachten eine neue Kultur nach Tamriel, wobei die Chimer allgemein nicht von den Altmer zu unterscheiden waren. Sie waren ab ihrer Auswanderung als "Velothi" bekannt.

Zur Zeit der Massenflucht der Velothi war Morrowind als "Dwemereth" bekannt. Sie ließen sich dort nieder und blühten dort auf. Ihr Glaube basierte auf dem Glauben der drei Daedra. Die Ruinen der Velothitürme, die es noch in Morrowind gibt, verweisen auf diese Zeit.

Irgendwann um den Aufstieg des Ersten Kaiserreich durch die Nord in Himmelsrand ist die Velothi-Zivilisation zerbrochen - in eine Ansammlung von Clans/Häusern und Stammeskriegen. Aufgrund der Sklavenrevolte wurden viele Festungen dazu genutzt, um Morrowinds Grenzen vor den Nordtruppen und auch vor Chimer, die damals nicht nach Morrowind kamen, zu schützen.

Durch jene Uneinigkeit gelang es Himmelsrand, Morrowind zu erobern. Die Nord regierten über Morrowind, was nunmehr als Resdayn bekannt war, bis der Erbfolgekrieg der Nord den Chimer und Dwemer erlaubte, eine Allianz gegen die Nord zu bilden, bis sie sie schließlich vertrieben hatten.

Dies war die Ära des Ersten Rates, als das moderne Große Häuser-System mit Indoril Nerevar Mond-und-Stern und seinen drei Beratern, dem Tribunal, Almsivi (AlmalexiaSotha Sil und Vivec) in Entwicklung und Produktion war. Diese Union hielt nicht lange. Um die Zeit, als die Dwemer verschwanden, verwendeten jene drei Berater das Herz von Lorkhan unter dem Roten Berg, um unsterblich zu werden. Zu dieser Zeit legte Azura einen Fluch auf die Chimer, als Bestrafung für das Sakrileg des Tribunals. Der vermeintliche Mord an Indoril veranlasste Azura dazu, das gesamte Volk zu verfluchen, indem sie sie in ihre heutige Form, die Dunmer, verwandelte. Das führte zum Verstecken von Vivec im Ministerium der Wahrheit und dem Rückgang der Kultur der nun verfluchten Chimer.

Nach dem Ausbruch des Roten Bergs flohen viele Dunmer aus Morrowind nach Himmelsrand. Einige siedelten sich auch auf der vom Großkönig für die Dunmer freigesprochenen Insel Solstheim an. Ein paar ließen sich bei der Akademie von Winterfeste nieder, viele andere jedoch in Windhelm, wo die Sturmmäntel ihre Hauptstadt hatten, um gegen das Kaiserreich von Tamriel zu rebellieren.

Bevor der Rote Berg ausgebrochen ist, haben viele der Anhänger Azuras Visionen vom Ausbruch bekommen und wurden so frühzeitig gewarnt. Diese Dunmer bauten wahrscheinlich den Schrein von Azura in der Nähe von Winterfeste, wobei dort nunmehr lediglich Aranea Ienith zurückgeblieben ist, denn viele Dunmer kehrten nach Morrowind zurück, um die Provinz wieder aufzubauen.

Möglicherweise kommt es in den nächsten Jahren zu einem Bürgerkrieg zwischen den Dunmer und den in großen Teilen Morrowinds regierenden Argoniern.      

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