Welchw Armee ist besser die Sturmmäntel oder die Kaiserliche?
Welchw Armee ist besser die Sturmmäntel oder die Kaiserliche?
>Aber wo ist der Sinn für transamarantale Eroberer die auf ihrem eigenen Kontinent Kriege zu führen haben? Sie konnten dann einige Jahrzehnte lang effizient Drachen auf einem fremden Kontinent töten, während Akavir vom Tigerdrachen beherrscht wird. Legitimierte Kaiser sind schön und gut, aber wenn man nichts mehr von ihnen hat und eigentlich nicht dahingehört, wieso dann weiter Leute dorthinschicken?
Erstmal, müssen sie transamaranthal sein? Mir reicht erstmal transkalpisch, für mich macht die Theorie zu viel Sinn, um sie komplett aus dem Fenster zu schmeißen. Die Tsaesci sind meiner Ansicht nach die nächste Welt, die sich in den Worten des LDB "um sich selbst kümmert", und versucht, gewaltsam die Vergangenheit einzunehmen, da mit Alduins Niederlage ihr Kalpa niemals geboren werden wird. So oder so, wir gehen hier wieder davon aus, dass die Kaiser "Heiniseelen" sind, unbedeutende Niemande die aber auf einem Thron sitzen, und denen die Tsaesci aus irgendwelchen Gründen helfen. Das ist aber einfach nicht so. Die Legitimation und Verpflichtung zum Dienst, die nicht zuletzt an einen heiligen Eid gebunden ist, ein weiterer Grund, dass die Tsaesci nicht einfach verschwinden, wurde mit einem Dovahkiin geschlossen. Die nachfolgenden Kaiser, ob Dovahkiin oder nicht, haben an und für sich auch akacharakteristische Seelen, Zeit-Geister, das ändert sich auch nicht, nur weil sie keine Drachenseelen absorbieren können; zudem sitzen sie im (Macht-)Zentrum des Aurbis, sind Nachfahren des Dynastiebegründers, und erlauben und ermöglichen ihnen die freie Jagd auf jeden Dovah, dem sie begegnen. Ich sehe den Grund nicht, warum sie sich einfach wieder aus dem Staub machen sollten.
>Ältestenrat, Magiergilde, Mottenpriester, Psijik, Drachenwache. Drachenblut ist interessant, Varen Aquilarios hat sogar versucht es selbst zu erlangen. Es ist Anspruch auf die Herrschaft. Sie haben Türme verstanden, den Enantiomorph, Tonalarchitektur, sie sind zum Mond geflogen und bauten dort Kolonien. So schwierig kann es nicht sein, einen willigen Graubart zu finden, der sein Wissen transferiert, oder einen Drachen kurz nach Reman aufzuspießen. Es gäbe doch wahrscheinlich irgendwelche Ketzer, die in Pamphleten über die unfähigen Drachenblute ragen.
Oder die beiden Dinge sind einfach nah genug beieinander, dass es "praktisch" keinen Unterschied macht? Wie viele von denen, die du aufgelistet hast, könnten die Unterschiede zwischen Jill, Dov, Gott-Akaspekten, Pelinal und Prolix-Zeitdrachen erklären? Die Psijics werden das eine oder andere wissen, und wenn du Glück hast, einige sehr, sehr talentierte Fachidioten alá Septimus Signus in der Magiergilde ebenfalls. Darüber hinaus? Unwahrscheinlich, und selbst die, die das Wissen besitzen, werden es wohl kaum an den Mann bringen können, einerseits, weil manches Wissen gefährlich ist, andererseits, weil ohnehin niemand zuhören würde, oder siehst du in Skyrim Horden von Menschen, die von Septimus' Buch über die Natur der Realität erleuchtet wurden? Nein, das Ding hat nämlich das Potential, eine Nullsummierung zu induzieren. Türme, Enantiomorph und Tonalarchitektur sind die absoluten metaphysischen Basics, natürlich werden die darüber Bescheid wissen. Wir diskutieren ja auch nicht über diese drei, und warum? Weil darüber in der Community weitestgehender Konsens herrscht. Worüber wir diskutieren, ist die Natur der drachenartigen Seelen der Kaiser, das seit Tagen, mit allem Wissen, was sich zu dem Thema auftreiben lässt, und wir sind uns immer noch nicht einig. Denkst du, dann wäre es für Leute in Tamriel einfacher, die richtige Antwort auf diese Frage zu finden, ohne den Gott-Modus, der uns zur Verfügung steht? Nein.
>Es gibt halt den feinen Unterschied zwischen Komplexität und Wirr-Warr, wie weit welche Grenze dann wie überschritten wurde, muss dann natürlich jeder für sich klären. Stumpf ist die Meinung dadurch ja auch nicht.
Stumpf finde ich es, anderen Leuten genau diese Interpretationshoheit abzusprechen, weil man selbst anderer Meinung ist. Ich habe diesbezüglich immer gesagt, wenn einem TES-Lore nicht gefällt, okay, dann ist das so, es ist eben nicht für jeden gemacht. Was ich nicht mag, ist wenn man dann aus der eigenen Meinung heraus sagt, dass diese dann objektiv schlecht ist, schlecht geschrieben, unsinnig etc.
>Wenn man, wie ich, 6 Stunden täglich damit beschäftigt ist, sich charakteristisch, mit therapeutischer und sozialpädagogischer Unterstützung zu verbessern, während man mit Diabetes und chronischer Darmentzündung kämpfen muss (Durch letzteres hätte ich mich vor 4 Wochen sogar fast was angetan) dann hat man einfach nicht so die Energie, sich in solchen Lore-Diskussionen einzubringen, was, denke ich, durchaus verständlich ist. Vielleicht funkt es irgendwann wieder und die Lust auf die Lore kommt zurück, wenns im Real Life besser läuft, aber ein wenig mehr klarheit bezüglich einiger Themen ist, denke ich, nichts, was sich niemand wünscht, oder?
Scheiße, dass das so ist. Ich kann in der Sache ein wenig mitreden, weil ich aller Voraussicht nach in einigen Jahren nicht mehr vernünftig laufen kann, weil mein Skelett falsch gewachsen ist und man, als ich klein war, bei den Untersuchungen verpennt hat, das zu korrigieren, solange es noch möglich war. Ist auch nicht so geil. Ich kann dir diesbezüglich sagen, Kopf hoch, Blick nach vorne, und mach das Beste draus, was du kannst. Wir haben nur das eine Leben, und ich hab nicht vor, mir von einer ollen Krankheit vorschreiben zu lassen, wie gut es wird... Das brauchst du auch nicht, dafür gibt es in der Welt noch zu viel zu erleben, zu entdecken, und erfahren. Und du schaffst das.
Bezüglich der Klarheit, jein. Ich mag Antworten, aber ich mag auch Diskussionen über mögliche Antworten, so wie seit Äonen mit Nekyn hier, auf Fragen, die eine derart deutliche Antwort vielleicht niemals bekommen werden. So wird TES-Lore weniger zur Enzyklopädie, und mehr zum Open-Source-Konstrukt, an dem jeder in seinem imaginären Werkzimmer arbeiten, umbauen, erweitern oder verschmelzen kann, was er wann wie möchte.
Das Problem ist ja, dass ich sie mag, sie könnte aber eben besser sein. Diese Argumentation ist genau so fragwürdig wie drüben in den Diskussionen: "Wenn dir Skyrim nicht gefällt, spiel halt kein TES und lass uns in Ruhe!" Ich MAG die Lore, ich liebe sie sogar, aber sie könnte, genau wie das TES-Gameplay halt auch um längen besser sein. Sich bewusst machen, dass einem etwas gefällt, aber dennoch die nüchtenrheit zu besitzen, um zu sagen, das, das und das könnte besser sein, ist die Kunst, die viele "Fans" nicht beherrschen und sie sie dann zu Fanboys macht.
Ja, gut. Ich weiß es wird besser werden, weil schlechter wäre halt schon tot und der Schritt zum tot ist dann nur noch meine Entscheidung, die ich aber nicht treffen möchte.
Ich mein es gibt Themen die MÜSSEN kryptisch sein. Z.b alles rund um C0DA, CHIM, Amaranth, Kalpa, Lyg weils loretechnisch so vorgegeben ist. Du findest kein Erklärbuch über Lyg aber dann gibt es halt so Dinge wie der "Tempel des Einen" in Cryodiik wo bis vor Eso NIEMAND wusste, wem der eigentlich gewidmet ist. Das muss halt echt nicht sein.
>Erstmal, müssen sie transamaranthal sein? Mir reicht erstmal transkalpisch, für mich macht die Theorie zu viel Sinn, um sie komplett aus dem Fenster zu schmeißen. Die Tsaesci sind meiner Ansicht nach die nächste Welt, die sich in den Worten des LDB "um sich selbst kümmert", und versucht, gewaltsam die Vergangenheit einzunehmen, da mit Alduins Niederlage ihr Kalpa niemals geboren werden wird.
Lass mich da mal etwas rumbohren. Wenn Akavir neben Amarant auch Kalpa ist, nicht nur symbolisch, sondern wirklich ist, dann hätten wir eine nonlineare, nonkausale Kalpakette, was jetzt an und für sich schon mal nicht besonders sinnig ist, da Abweichungen in einem Kalpa (z. B. neuer Gott) die folgenden beeinflusst, aber bei zeitgleich stattfinden Kalpas wäre das ein verdammtes Gewusel. Sie können deiner Theorie nach nicht linear ablaufen, da Kalpavir sonst noch nicht existieren könnte, weil die Ada an eine Ebene gebunden sind, welche Tamriel ist, und Alduin/Satakal sie noch nicht befreite. Ich verstehe, dass du meinst, Akavir würde in einem noch undefinierten Zustand bestehen, das Potenzial der Zukunft, aber das Zustandekommen fehlt mir. Wäre wirklich bloß ein "das ist so, weil es die Möglichkeit gibt", falls du nichts anderes dazu hast. Außerdem nicht linear weil Talos und LDB. Dass sie deshalb invadieren hast du wahrscheinlich aus dem Kampf gegen die schwarzen Drachen und weil das Kalpa noch nie so weit kam? Außerdem, wieso nur die Tsaesci, wenn auch die Kamal mal vorbeikamen? Und die roten Drachen, und die Menschen ...
Ich widerspreche nicht der Symbolik der Kontinente als kalpische Möglichkeiten, aber dass sie wirklich Kalpas und Amarante sind, näh.
>Das ist aber einfach nicht so. Die Legitimation und Verpflichtung zum Dienst, die nicht zuletzt an einen heiligen Eid gebunden ist [...] zudem sitzen sie im (Macht-)Zentrum des Aurbis, sind Nachfahren des Dynastiebegründers, und erlauben und ermöglichen ihnen die freie Jagd auf jeden Dovah, dem sie begegnen.
Welcher heilige Eid? Und was sollte sie an einem Machtzentrum der früheren Welt interessieren, wenn sie diese zurücklassen/vernichten und selbst das Zentrum werden. Der Schlangenpalast kann Akavir schließlich regieren, und am Ende sieht Tamriel aus wie Yokuda.
>Unwahrscheinlich, und selbst die, die das Wissen besitzen, werden es wohl kaum an den Mann bringen können, einerseits, weil manches Wissen gefährlich ist, andererseits, weil ohnehin niemand zuhören würde, oder siehst du in Skyrim Horden von Menschen, die von Septimus' Buch über die Natur der Realität erleuchtet wurden?
Es besteht nicht nur das Problem von Nullsummierung, viele sehen einfach nur Nonsens darin, weil der gewöhnliche Bauer sich nicht mit Metaphysik beschäftigt. Ein Schrei, das ist doch was ganz anderes, das kann jeder Idiot erkennen.
>Worüber wir diskutieren, ist die Natur der drachenartigen Seelen der Kaiser, das seit Tagen, mit allem Wissen, was sich zu dem Thema auftreiben lässt, und wir sind uns immer noch nicht einig. Denkst du, dann wäre es für Leute in Tamriel einfacher, die richtige Antwort auf diese Frage zu finden, ohne den Gott-Modus, der uns zur Verfügung steht?
Wir können direkt alles sehen, was der Erzähler schreibt, aber wir leben nicht in der Welt, wir sind keine Primärquellen. Wie vielen Drachenblutkaisern sind wir begegnet? Zwei? Es gab ca. 30 Drachenblutkaiser ohne Alessia. Nach der Reman-Dynastie gab es kaum noch Drachen zu absorbieren. Wären wir mehreren begegnet, wäre das ganze viel einfacher. Dass Mankar ein schreiendes Drachenblut geworden ist, obwohl er sonst ja auch von keinem anderen wusste, finde ich da ziemlich aussagekräftig, die Nymik eines Drachenblutkaisers wäre sicher einfacher gewesen.
Im nächsten AMA belästigen wir einfach alle möglichen Schicks und Kirkbrides mit dieser Frage, damit der Kack mal geklärt ist. Aber bitte nicht Todd, der hat gesagt, dass das LDB aus einer langen Linie von DBs kommt. Oder hey, vielleicht doch Todd ...
>dann gibt es halt so Dinge wie der "Tempel des Einen" in Cryodiik wo bis vor Eso NIEMAND wusste, wem der eigentlich gewidmet ist. Das muss halt echt nicht sein.
Hier haben die sich einfach mit der Offensichtlichkeit verschätzt, glaube ich. Sollte ja echt kein großes Geheimnis sein ...
>Lass mich da mal etwas rumbohren. Wenn Akavir neben Amarant auch Kalpa ist, nicht nur symbolisch, sondern wirklich ist, dann hätten wir eine nonlineare, nonkausale Kalpakette, was jetzt an und für sich schon mal nicht besonders sinnig ist, da Abweichungen in einem Kalpa (z. B. neuer Gott) die folgenden beeinflusst, aber bei zeitgleich stattfinden Kalpas wäre das ein verdammtes Gewusel. Sie können deiner Theorie nach nicht linear ablaufen, da Kalpavir sonst noch nicht existieren könnte, weil die Ada an eine Ebene gebunden sind, welche Tamriel ist, und Alduin/Satakal sie noch nicht befreite. Ich verstehe, dass du meinst, Akavir würde in einem noch undefinierten Zustand bestehen, das Potenzial der Zukunft, aber das Zustandekommen fehlt mir. Wäre wirklich bloß ein "das ist so, weil es die Möglichkeit gibt", falls du nichts anderes dazu hast. Außerdem nicht linear weil Talos und LDB. Dass sie deshalb invadieren hast du wahrscheinlich aus dem Kampf gegen die schwarzen Drachen und weil das Kalpa noch nie so weit kam? Außerdem, wieso nur die Tsaesci, wenn auch die Kamal mal vorbeikamen? Und die roten Drachen, und die Menschen ...Ich widerspreche nicht der Symbolik der Kontinente als kalpische Möglichkeiten, aber dass sie wirklich Kalpas und Amarante sind, näh.
Wo sage ich, dass sie wirklich die entsprechenden Kalpas oder Amaranthe sind? Das würde keinen Sinn machen, in diesem Kalpa ist genau Tamriel Tamriel, nicht Akavir, nicht Yokuda, und das ändert sich nicht, bis Alduin alles frisst. Yokuda und Akavir sind die Desktopverknüpfungen in die "Zukunft" und "Vergangenheit" (auf Ald-Anu- und Godhead-Level gedacht). Wenn man weiß, wie man sie nutzen kann, auch durchaus Portale ans andere Ende dieser Repräsentationen - Doch wer sagt, dass das nur in eine Richtung funktioniert? So, wie die Rothwardonen aus "Yokuda" gekommen sind, sind die Akaviri aus "Akavir" gekommen. Warum? Aus demselben Grund wie die Yokudaner, ihre Heimat ist durch transamaranthale bzw. transkalpische Irregularitäten in ihrer eigentlichen, normalen Form vernichtet worden, erstere durch Pankratosword, letztere durch die permanente Deaktivierung von Alduin. Dafür müssen die kleinen Kontinente nicht wirklich Akavir und Yokuda sein, es reicht, wenn sie die Tore zu den eigentlichen Orten sind.
>Welcher heilige Eid? Und was sollte sie an einem Machtzentrum der früheren Welt interessieren, wenn sie diese zurücklassen/vernichten und selbst das Zentrum werden. Der Schlangenpalast kann Akavir schließlich regieren, und am Ende sieht Tamriel aus wie Yokuda.
Der Eid, den die Klingen dem Kaiser leisten? Gemessen daran, wie sich Esbern und Delphine selbst einem Dovahkiin in Skyrim gegenüber verhalten, der gerade das Ende der Welt abgewendet hat, würde ich mal milde davon ausgehen, dass sie und ihre Vorgänger, die Drachengarde, es äußerst ernst nehmen mit sowas. Wieso sollten sie die Welt zurücklassen und vernichten, und Tamriel soll aussehen wie Yokuda? Das mit der C0DA-Zeitlinie hatten wir doch schon, als Primärzeitlinie, die Vorrang vor allen anderen hat, hat sie sich mit der Etablierung des TalOS selbst vernichtet, heißt so endet Tamriel nicht, und Alduin wurde ausgeschaltet, so endet Tamriel also auch nicht. Akavir wird, Stand jetzt, niemals Tamriel werden, und die Akaviri in Tamriel haben ihren Platz nach mehreren gescheiterten Versuchen zumindest in kleinen Gruppen gefunden.
>Es besteht nicht nur das Problem von Nullsummierung, viele sehen einfach nur Nonsens darin, weil der gewöhnliche Bauer sich nicht mit Metaphysik beschäftigt. Ein Schrei, das ist doch was ganz anderes, das kann jeder Idiot erkennen.
Ja, und wie viele von den Kaisern schreien? Genau, bestenfalls Reman und Hjalti, letzterer sogar eher überhaupt nicht.
>Wir können direkt alles sehen, was der Erzähler schreibt, aber wir leben nicht in der Welt, wir sind keine Primärquellen. Wie vielen Drachenblutkaisern sind wir begegnet? Zwei? Es gab ca. 30 Drachenblutkaiser ohne Alessia. Nach der Reman-Dynastie gab es kaum noch Drachen zu absorbieren. Wären wir mehreren begegnet, wäre das ganze viel einfacher. Dass Mankar ein schreiendes Drachenblut geworden ist, obwohl er sonst ja auch von keinem anderen wusste, finde ich da ziemlich aussagekräftig, die Nymik eines Drachenblutkaisers wäre sicher einfacher gewesen.
Ich sehe schlicht nicht, warum Kaiser Dovahkiin sein sollen, anstatt beispielsweise einfach Prolix-Zeitdrachen, die alle Funktionen, die du für notwendig hältst, wie die Funktionalität des Chim-el-Adabal, genau so gut erfüllen, minus Thu'um, Prophezeiungen und Drachenseelen, die, selbst wenn es noch Drachen gegeben hätte, sowieso keiner der Kaiser absorbiert hätte. Warum hätte Mankar sich zu etwas geringerem machen sollen, wenn er alle Möglichkeiten hatte, die es gibt? Würdest du dich zu einem Halbgott machen, wenn du auch ein Gott sein könntest, oder schmerzunempfindlich, wenn auch Unverwundbarkeit eine Option wäre? Nein, natürlich nicht. Warum sollte sich also Mankar zu einem Kaiser-Drachenblut machen, wenn er auch die dynastiebegründende, prophezeiungsgetriebene Hypervariante davon zur Verfügung hatte?
>Im nächsten AMA belästigen wir einfach alle möglichen Schicks und Kirkbrides mit dieser Frage, damit der Kack mal geklärt ist. Aber bitte nicht Todd, der hat gesagt, dass das LDB aus einer langen Linie von DBs kommt. Oder hey, vielleicht doch Todd ...
Ich respektiere Todd Howard als Spieleentwickler. Aber jeder hat sein Spezialgebiet. Die Lore ist bei ihm keines davon, der Mann hat nicht ohne Grund mal gesagt, dass er von der Zeitlinie der Lore eigentlich gar nicht so wirklich eine Ahnung hat, und er und einige seiner Kollegen ab und zu auf Fanressourcen zugreifen, wenn es um sowas geht, weil sie das nicht so wirklich fest im Griff haben (!). Das ist schon ziemlich starker Tobak, und bei so jemandem würde ich vielleicht zwei Mal überlegen, ob ich alles, was er sagt, für bare Münze nehme. Lange Linien von DBs my ass, natürlich.
>Das Problem ist ja, dass ich sie mag, sie könnte aber eben besser sein. Diese Argumentation ist genau so fragwürdig wie drüben in den Diskussionen: "Wenn dir Skyrim nicht gefällt, spiel halt kein TES und lass uns in Ruhe!" Ich MAG die Lore, ich liebe sie sogar, aber sie könnte, genau wie das TES-Gameplay halt auch um längen besser sein. Sich bewusst machen, dass einem etwas gefällt, aber dennoch die nüchtenrheit zu besitzen, um zu sagen, das, das und das könnte besser sein, ist die Kunst, die viele "Fans" nicht beherrschen und sie sie dann zu Fanboys macht.
Ich bin extrem kritisch was TES betrifft, da darf sich jeder gerne nochmal meine seitenlangen Rants darüber durchlesen, was die Storyline von Dawnguard beispielsweise für ein inkohärenter Schwachsinn ist. Die Lore hat ebenfalls ihre Schwächen, das bestreitet keiner, aber alles hat Schwächen, und für mich liegen die von TES woanders, eben im Storytelling und den involvierten Charakteren, nicht der Lore. Wenn wir uns stattdessen darauf einschießen, was jedem persönlich und subjektiv an den starken Elementen einer Franchise nicht gefällt, wird es schnell zum Hass-Circlejerk, und das ist der Grund, warum du so negative Reaktionen in der Diskussion bekommst.
>Ja, gut. Ich weiß es wird besser werden, weil schlechter wäre halt schon tot und der Schritt zum tot ist dann nur noch meine Entscheidung, die ich aber nicht treffen möchte.
Gut. Ich kenne das zu gut, ich war oft genug nur zwei Schritte vom Abgrund entfernt. Deswegen kann ich dich verstehen, dir aber auch, und inzwischen aus Erfahrung sagen, dass es sich lohnt, weiterzumachen, selbst, wenn es manchmal nicht so aussieht. Es gibt so viele positive Sachen, die nur darauf warten, dir noch zu passieren, und so eine blöde Krankheit ist es einfach nicht wert, sich alle die entgehen zu lassen.
Kleiner Einwurf - diese ganze Dragonborn-Lore ist imo ein ziemlicher Flickenteppich und zwischen TES IV und V sehr inkohärent, weil TES V diese Begriffe einfach als Vorlage nutzt, um unbedingt einen Helden der Prophezeiung im Zusammenhang mit Drachen zu liefern. Es gibt auch unendlich viele Theorien dazu, und gefühlt jede dritte Frage in den Lorecommunities handelt von der unheimlichen Wichtigkeit unseres wandelnden Akronyms. Der Lore-Komplex dahinter ist ziemlich verworren, fast so wie Tong/Bruderschaft, und ich würde ihn "out of convenience" einfach durch verschiedene in-universe-Perspektiven erklären. So in etwa:
Drachenblut (engl. Dragonborn) = vom Drachen gesegnet, ein kaiserliches Konzept, das Alessia (siehe Covenant) und Reman (siehe Shonni, siehe Akaviri-Einfluss, PGE1) für ihre Zwecke genutzt haben. Weil der Drache Legitimität verkörpert (siehe Varieties, siehe Shezarr&Divines) wurde es immer wieder mit Blutlinien verknüpft (sogar rituell, siehe Remans Blutsiegel, Drachenfeuer), ist aber eigentlich nur eine religiöse, mythologische Verbindung, der Segen des Drachen (besser nichts pseudo-genetisches, das wird in TES sehr schnell krude). Manche Figuren erscheinen vom Drachen gesegnet (LDB, genug Kaiser), andere seltsamerweise aus seiner Gunst gefallen (Varen).
/ Dovahkiin = ein ursprünglich völlig anderes nordisches Heldenkonzept mit Wurzeln im Drachen-Totemkult (siehe 500 Companions, siehe Ysmir), das unter den Remanen (Alduins Mauer verbindet reman-akavirische und altnordische Drachenkunde) und dann endgültig unter Septim völlig in der kaiserlichen Idee aufgegangen ist und bis zur Unkenntlichkeit damit verschmolzen wurde. Weil die meisten dieser nordischen Helden "die zu Drachen wurden" Zungen waren, wurde das Konzept, durch Tibers Propaganda und Beispiel befördert, auch noch mit dem Weg der Stimme verknüpft, der eigentlich gar nichts damit zu tun hat (siehe Kyne).
/ Was 4e200 als Drachenblut verstanden wird = das unheimlich vage Ergebnis einer Verschmelzung verschiedener Konzepte seit Reman und Tiber. - Numen
>Wo sage ich, dass sie wirklich die entsprechenden Kalpas oder Amaranthe sind? Das würde keinen Sinn machen, in diesem Kalpa ist genau Tamriel Tamriel, nicht Akavir, nicht Yokuda, und das ändert sich nicht, bis Alduin alles frisst.
Da: "Die Tsaesci sind meiner Ansicht nach die nächste Welt, die sich in den Worten des LDB "um sich selbst kümmert", und versucht, gewaltsam die Vergangenheit einzunehmen, da mit Alduins Niederlage ihr Kalpa niemals geboren werden wird." und da: "Alduin wurde ausgeschaltet, so endet Tamriel also auch nicht. Akavir wird, Stand jetzt, niemals Tamriel werden"
>So, wie die Rothwardonen aus "Yokuda" gekommen sind, sind die Akaviri aus "Akavir" gekommen. Warum? Aus demselben Grund wie die Yokudaner, ihre Heimat ist durch transamaranthale bzw. transkalpische Irregularitäten in ihrer eigentlichen, normalen Form vernichtet worden, erstere durch Pankratosword, letztere durch die permanente Deaktivierung von Alduin. Dafür müssen die kleinen Kontinente nicht wirklich Akavir und Yokuda sein, es reicht, wenn sie die Tore zu den eigentlichen Orten sind.
Also, die Kontinente sind Amarante, aber auch Tore zu Kalpas, und ihr Zustand reflektiert die Kalpas, und die Bewohner anderer Kontinente und Amarante kommen aus anderen Kalpas, aber die Kontinente sind auch bloß Tore zu den Kalpas ... Was? Die Kontinente repräsentieren Zeiten, Akavir und Yokuda sind Amarante. Du machst es schon wieder viel zu kompliziert. Dazu folgt:
>Wieso sollten sie die Welt zurücklassen und vernichten, und Tamriel soll aussehen wie Yokuda? Das mit der C0DA-Zeitlinie hatten wir doch schon, als Primärzeitlinie, die Vorrang vor allen anderen hat, hat sie sich mit der Etablierung des TalOS selbst vernichtet, heißt so endet Tamriel nicht, und Alduin wurde ausgeschaltet, so endet Tamriel also auch nicht. Akavir wird, Stand jetzt, niemals Tamriel werden, und die Akaviri in Tamriel haben ihren Platz nach mehreren gescheiterten Versuchen zumindest in kleinen Gruppen gefunden.
Wegen Landfall, da Jubavehk Tamriel zuletzt als zerstörte Welt kannten. Und jetzt, du setzt Kalpas, C0DAs und Amarante gleich. Tamriel ist in jedem Kalpa Tamriel, es war nie Yokuda, es würde nie Akavir werden. Wir haben nichts was für etwas anderes spricht. Die C0DA-Zeitlinie soll sich mit dem erhaltenden TalOS vernichten, aber Tamriel bleibt bestehen, was ganz woanders ist ... da passt doch nichts zusammen. Hier hast du dich wohl verdammt unglücklich ausgedrückt.
>Der Eid, den die Klingen dem Kaiser leisten?
Reman ist ja gut und schön, aber nochmal, die Nachfolger hätten deiner Theorie des DBs nach keine wirkliche Relevanz, weil es ein vergebliches Schlachten ist, wenn sie einfach zurückkehren. So blöd sind die auch nicht.
>Ja, und wie viele von den Kaisern schreien? Genau, bestenfalls Reman und Hjalti [...] Würdest du dich zu einem Halbgott machen, wenn du auch ein Gott sein könntest, oder schmerzunempfindlich, wenn auch Unverwundbarkeit eine Option wäre? Nein, natürlich nicht. Warum sollte sich also Mankar zu einem Kaiser-Drachenblut machen, wenn er auch die dynastiebegründende, prophezeiungsgetriebene Hypervariante davon zur Verfügung hatte?
Hier immer noch, wie Numen sagte: Ich sehe keinen Sinn in der Differenzierung. Wir haben diverse Hinweise darauf, dass nie unterschieden wird, und nur einen halbgaren, der für etwas anderes spricht. Numen wies mich auch nochmal hierauf hin:
Ein Akaspekt persönlich, ein Drache, der ewig über sein Wesen philosophierte, ein seine Worte weise wählendes uraltes Wesen, der macht keine Unterscheidung.
>Das ist schon ziemlich starker Tobak, und bei so jemandem würde ich vielleicht zwei Mal überlegen, ob ich alles, was er sagt, für bare Münze nehme.
Laut MK war er ja stark involviert und kennt sich aus. ;D Aber ich nehm's auch nicht ganz ernst, kann natürlich einfach die geschichtliche Linie von DBs meinen.
Für Numens Aussage überlasse ich mal dir das Wort, ich muss erst wieder mein Gehirn von den Prüfungen befreien, erst recht um diese Uhrzeit.
Meine Antwort ist natürlich nicht wieder aufgetaucht, warum auch. Ich copypaste jetzt mein Backup hierhin, leider ist der Teil, in dem ich auf das, was Numen gesagt hat, zu zwei Dritteln weg, und ich hab nicht wirklich die Nerven, das neu zu schreiben. Ich hätte gedacht, nach Jahren würde Wikia endlich seine blöde Technik mal unter Kontrolle bekommen, aber falsch gedacht. Deshalb meine unkomplette Antwort hier:
>Da: "Die Tsaesci sind meiner Ansicht nach die nächste Welt, die sich in den Worten des LDB "um sich selbst kümmert", und versucht, gewaltsam die Vergangenheit einzunehmen, da mit Alduins Niederlage ihr Kalpa niemals geboren werden wird." und da: "Alduin wurde ausgeschaltet, so endet Tamriel also auch nicht. Akavir wird, Stand jetzt, niemals Tamriel werden"
Da hast du mich missverstanden. Muss das bedeuten, dass das Tamriel-Akavir gleichzeitig Akavir-Tamriel ist? Nein, das habe ich auch weiter unten geschrieben: "Wenn man weiß, wie man sie nutzen kann, auch durchaus Portale ans andere Ende dieser Repräsentationen - Doch wer sagt, dass das nur in eine Richtung funktioniert? So, wie die Rothwardonen aus "Yokuda" gekommen sind, sind die Akaviri aus "Akavir" gekommen. Warum? Aus demselben Grund wie die Yokudaner, ihre Heimat ist durch transamaranthale bzw. transkalpische Irregularitäten in ihrer eigentlichen, normalen Form vernichtet worden, erstere durch Pankratosword, letztere durch die permanente Deaktivierung von Alduin. Dafür müssen die kleinen Kontinente nicht wirklich Akavir und Yokuda sein, es reicht, wenn sie die Tore zu den eigentlichen Orten sind."
>Also, die Kontinente sind Amarante, aber auch Tore zu Kalpas, und ihr Zustand reflektiert die Kalpas, und die Bewohner anderer Kontinente und Amarante kommen aus anderen Kalpas, aber die Kontinente sind auch bloß Tore zu den Kalpas ... Was? Die Kontinente repräsentieren Zeiten, Akavir und Yokuda sind Amarante. Du machst es schon wieder viel zu kompliziert.
Nein, du wirfst da viel, viel zu viele Begriffe durcheinander und deswegen sieht das aus wie kompletter Kauderwelsch. Die "Kontinente" Yokuda und Akavir, die im momentanen Kalpa, dem jetzigen, mit Talos und Vivec, existieren, sind keine "Kontinente" im Sinne von Tamriel, sondern Repräsentationen dessen, was vor und nach dieser Welt kommt. Es sind physisch erreichbare Regionen, ja, aber das bedeutet nicht, dass sie vollwertige Orte sind. Ähnlich wie Desktopverknüpfungen, meine Lieblingsmetapher in dieser Hinsicht, die zwar im kleineren Maßstab, der .ico-Datei also, die ein Bild zeigt, das den Inhalt beschreibt, die Möglichkeit bieten, auf das eigentliche Programm oder die eigentliche Datei zuzugreifen, ohne dabei jedoch selbst das Programm oder die Datei zu sein. Auch hier bedeutet die Substanzlosigkeit der Verknüpfung, die an und für sich nichts weiter ist, als eine Weiterleitung, ein kleines Abbild, nicht, dass sie nicht echt sind, oder real; ansonsten wäre es unmöglich, mit ihnen zu interagieren. Die eigentlichen Inhalte, Programme, Dateien, Kontinente, jedoch sind woanders. Nun ist diese Verknüpfung jedoch nicht allein darauf beschränkt, ein Sprungbrett von Punkt A nach Punkt B zu sein, da die Bedeutung und die Funktionalität erst durch die Natur von TES als Traum von Ald-Anu zustandekommen, beziehungsweise den Godhead. Die "Verknüpfung" liegt nicht ohne Grund am Ende des Ozeans, Memory, und repräsentiert Prinzipien, statt Orte - Auf verschiedenen Maßstäben: Zukunft/Vergangenheit, Kalpa, Amaranth. Wer weiß, wie man die Verknüpfung benutzt, kann damit von einem Ort zum anderen springen; wer es nicht weiß, endet wie das Kaiserreich in Ionith.
>Wegen Landfall, da Jubavehk Tamriel zuletzt als zerstörte Welt kannten. Und jetzt, du setzt Kalpas, C0DAs und Amarante gleich. Tamriel ist in jedem Kalpa Tamriel, es war nie Yokuda, es würde nie Akavir werden. Wir haben nichts was für etwas anderes spricht. Die C0DA-Zeitlinie soll sich mit dem erhaltenden TalOS vernichten, aber Tamriel bleibt bestehen, was ganz woanders ist ... da passt doch nichts zusammen. Hier hast du dich wohl verdammt unglücklich ausgedrückt.
Nein, du wirfst das, was ich sage, durcheinander und sagst dann, dass es keinen Sinn macht. Ich sage, dass Akavir, der kleine, irrelevante Kontinent in diesem Kalpa eine Verknüpfung ist, und nur, ausschließlich, und ohne Zusatz das, die das absolute Jetzt, dieses Kalpa, mit anderen Punkten verbindet, weil Zukunft und Vergangenheit, frühere und spätere Kalpas, frühere und spätere Amaranthe und jeder andere Maßstab den du nehmen willst für jemanden, der sich dessen bewusst ist, nur Echos desselben Grundprinzips in verschiedenen Maßstäben darstellen. Wenn du also zum Ort reist, der in diesem Traum, in diesem Kalpa, im Mundus, "ZUKUNFT" symbolisiert, kannst du das nutzen, um woanders hinzukommen. Bedeutet das, dass dieser Ort tatsächlich gleichzeitig jeder andere Traum, jedes andere Kalpa und was weiß ich nicht was ist? Nein, das habe ich weder gesagt, noch angenommen, im Gegenteil, und wenn du beharrlich darauf insistierst, dass es doch so ist, oder dass ich das meine, dann stimmt es, dann hört alles auf, Sinn zu machen. Das hat dann aber nichts damit zu tun, ob das, was ich ursprünglich gesagt habe, Sinn macht oder nicht. So. C0DAs sind eine komplett andere Kategorie als Kalpas und Amaranthe und haben in der Zuordnung nichts zu suchen, mal abgesehen davon, dass ich wie ich gerade ausführlich beschrieben habe, auch diese beiden nicht miteinander gleichsetze. "Tamriel" habe ich als Begriff für den jeweiligen Primärkontinent benutzt, um gerade den begrifflichen Unterschied, an dem diese Konversation scheitert, deutlich zu machen: Primärkontinent vs. Repräsentativkontinent, das ist offensichtlich auch gescheitert, weil ich jetzt angeblich sage, dass das auch dasselbe ist. Die C0DA-Zeitlinie vernichtet sich auch selber, deswegen verstehe ich nicht, was die überhaupt darin zu suchen hat. In dieser Bizarro-Version passt tatsächlich nichts zusammen.
>Reman ist ja gut und schön, aber nochmal, die Nachfolger hätten deiner Theorie des DBs nach keine wirkliche Relevanz, weil es ein vergebliches Schlachten ist, wenn sie einfach zurückkehren. So blöd sind die auch nicht.
Wenn es so wäre, wie du sagst, hätten die Reman und seine Nachfolger an den Haaren zu jedem Drachen, den sie getötet haben, ziehen müssen und seine Seelen absorbieren lassen. Das ist offensichtlich nicht passiert, oder wie oft wird davon gesungen, wie Reman der II. dutzende Drachenseelen verschlungen hat? Und wieso kommen dann alle Drachen in Skyrim ins Leben zurück? Allzu viele können die Drachenblutkaiser wohl nicht gedovahkiin-ed haben, und wenn sie das nicht haben, warum interessieren sich die Akaviri dann für sie? Genau, weil sie Remans Erben sind, und das fortführen, was Reman begonnen hat. Seine Nachfolger sind zwar nicht er selber, aber sie führen seine Sache fort, und ihnen zu dienen, heißt den Dienst an Reman lange nach seinem Tod fortzuführen. Auf genau dem Prinzip fußt das komplette Feudalsystem und die Idee der erblichen Legitimation, so weltfremd und unverständlich ist das nicht.
>Ein Akaspekt persönlich, ein Drache, der ewig über sein Wesen philosophierte, ein seine Worte weise wählendes uraltes Wesen, der macht keine Unterscheidung.
... Was hat das mit dem wortwörtlichen Blut zu tun? Solange Paarthurnax hier nicht von einem Kaiser spricht, hat das keine Relevanz bezüglich dem, was wir gerade besprechen. Ich habe nicht gesagt dass die Unterscheidung zwischen Blut und Seele verläuft, ich weiß, dass manche das denken, und ich kenne die Debatte darum wie die beiden dareinspielen, aber gerade deswegen meinte ich, dass das ein komplett neues Fass ist, das wir nicht auch noch aufmachen müssen.
@Numen: Natürlich läuft es letztlich darauf hinaus, dass "Drachenblut" vor Skyrim einfach noch kein besonders ausgereiftes Konzept war, genau wie der Thu'um, aber das ist ja bei TES nicht selten der Fall. Der kulturelle Aspekt ist natürlich ebenfalls, gerade in-universe, eine sehr wichtige Perspektive, da wir mit den drei Sichtweisen, die uns begegnen, der - in Skyrim natürlich logischerweise - dominanten nordischen Perspektive mit dem Dovahkiin als Thu'um-nutzender, Shor und Kyne nahestehender Held der Menschheit, der akavirischen Perspektive durch die Klingen, die das Drachenblut vor allem als Drachentöter sehen, wobei beide insbesondere die antagonistische Rolle gegenüber Alduin, und, in Erweiterung, den Drachen, betonen, und schließlich der kaiserlichen Perspektive, die wir vor allem aus Oblivion kennen, bei der die Verbindung mit den Drachen vor allem auf das Chim-el Adabal und Akatosh zurückgeführt wird, und die Drachen wirklich hauptsächlich symbolisch sind. /Ende Backup
>Nein, du wirfst da viel, viel zu viele Begriffe durcheinander und deswegen sieht das aus wie kompletter Kauderwelsch. Die "Kontinente" Yokuda und Akavir, die im momentanen Kalpa, dem jetzigen, mit Talos und Vivec, existieren, sind keine "Kontinente" im Sinne von Tamriel, sondern Repräsentationen dessen, was vor und nach dieser Welt kommt.
Einverstanden mit den Sachen dadrüber. Im Zitierten habe ich aber nur zusammengefasst, wie deine Antwort auf mich wirkte. Es war zu umständlich geschrieben und ich konnte da nur schwerlich Verbindungen zu deinen früheren Aussagen herstellen, obwohl ich eigentlich weiß, wie du das siehst, daher das "unglücklich ausgedrückt". Das hätte sich alles in zwei Sätzen mit der Desktopiconanalogie erklären lassen. Zu der selbst sage ich ja auch gar nichts, ich sage Kontinente, weil sie so bezeichnet werden. Jeder Kontinent ist einzigartig, da kann man mal diesen Überbegriff verwenden.
Um das hier als mein Verwirrbeispiel zu nennen:
Wir haben hier C0DA, Skyrim, Kalpa und Zukunftsymbolik, ohne dass es zum Punkt kommt. Die Zukunft wird nicht eintreten, so, ja? Akavir ist ein schlechtes Beispiel, weil wir dann wieder einen Haufen Bedeutungen und Implikationen reinstopfen, die gar nicht nötig sind. Das was wir als "Akavir" kennen wird nicht das was wir als "Tamriel" kennen, es sind etablierte Begriffe, die man nicht einfach ohne Vorwarnung umdefinieren sollte. Geht doch alles ganz easy. ^^
>Das ist offensichtlich nicht passiert, oder wie oft wird davon gesungen, wie Reman der II. dutzende Drachenseelen verschlungen hat?
Wie oft wird überhaupt von irgendjemand und seiner Seelenabsorption gesungen? Dass Reman Drachen tötet wird afaik nur in einem PGE erwähnt, und ansonsten fallen mir auch herzlich wenig Drachenabsorber ein. Klar, sie wurden nicht für jeden geholt, aber wenn sie gar nichts tun wäre die Unterwerfung ja noch schwachsinniger.
>Und wieso kommen dann alle Drachen in Skyrim ins Leben zurück?
Weil der Drachenkrieg und die Drachenblutdynastien nicht zur selben Zeit stattfanden. Die Klingen wussten von Gräbern, aber das heißt ja nicht, dass sie jede umbrachten.
>Was hat das mit dem wortwörtlichen Blut zu tun? Solange Paarthurnax hier nicht von einem Kaiser spricht, hat das keine Relevanz bezüglich dem, was wir gerade besprechen.
Ach, dann habe ich das missverstanden. Wäre ein Konter zur Blood-Born-Theorie, die ja was Ähnliches sagt wie du.
>und schließlich der kaiserlichen Perspektive, die wir vor allem aus Oblivion kennen, bei der die Verbindung mit den Drachen vor allem auf das Chim-el Adabal und Akatosh zurückgeführt wird, und die Drachen wirklich hauptsächlich symbolisch sind.
Die Drachensymbolik kommt übrigens zu großen Teilen auch von den Tsaesci. Vielleicht sogar die Draken.
Zu den Sturmmäntel kann ich nur sagen gute Idee aber in der praxis dann doch nicht richtig.Ulfric ist als Märtyrer und Freiheitskämpfer gestartet.Aber wurde von seiner Idee so geblendet,dass er gar nicht gemerkt hat was für ein Kriegstreiben daruas geworden ist.
Hallo, ich spiele seid Nov. 2018 Skyrim und habe immer wieder überlegt, welche Seite ist für das Volk am besten? Ich habe viele Beiträge gelesen und viele Bücher. Habe mit vielen NPC gesprochen und auch ihren "Gesprächen" gelauscht. Mir ist eine Sache dabei aufgefallen vielleicht ist es Falsch. Wenn Ulfric die Elfen so hasst warum leben dann gerade in seiner Stadt/Land die meisten? (Armenviertel ausgeschlossen). Ich war in jedem Dorf und jeder Stadt. Kaiserliche und Sturm ich habe mir angesehen wo die meisten Elfen leben und das sind immer Städte der Sturmmänrtel. Wenn ich in Städte/Dörfer gehe wo die weltoffenen Kaiserlichen das sagen haben, finde ich vielleicht 1-3 Elfen und die sind oft recht Gemein (z.B. Einsamkeit).
Je mehr ich den NPC zugehört hatte, desto mehr kam es mir vor als sei Ulfric nicht der Böse. Denn in keiner seiner Burgen gibt es gefangene oder Folter. Nur bei den Kaiserlichen. Die Nord schleppen auch keine Gefangenen mit sich, die Kaiserlichen und Thalmor schon. Ich bin nicht sicher ob ich damit Recht habe nur Ulfric ist mehr als nur ein Mann der Großkönig sein möchte. Ich habe dank einer Mod alle Dialoge im Spiel. Auch die wo der Entwickler nicht eingebaut hat. Damit kam immer mehr Text und immer mehr der Gedanke das Ulfric sich sehr auf das DB verlässt und der Titel Sturmklinge, er sieht das DB als seine linke Hand an. Er weiß um dessen macht und ich denke das er wenn das DB sagt, lass den Mist er eher auf das DB hört als auf Galmer seine rechte, die Steinfaust. Das DB ist beim Volk auch sehr beliebt und jeder unterstüzt es wenn man ihm geholfen hat. Ergo steht das Volk hinter dem Drachenblut und Ulfric weiß das. Dies ist mein Eindruck, vielleicht ist er Falsch ich weiß es nicht. Der Elf in Makarth (Ondulema?) war durch einen Bug mal auf hoher Freundschaft mit mir, und hat sehr interessante Texte gehabt und er hilft in der Botschaft sogar dem DB. Bei den Kaiserlichen gibt es auch keine Frauen bis auf 1-2 sonst nur Männer und die Sturmmäntel halten sehr zusammen und sind auch gar nicht so Feindlich eingestellt. Meine Elfe beleidigen mehr "Kaiserliche" als Sturm und nach der Sache mit Madanach und der DB ist es wirklich schwer sich zu entscheiden.
Ist mein Eindruck falsch?
(Bitte Entschuldigen sie die Rechtschreibfehler)