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Siehe auch: Grüner Pakt

Der Grüne Pakt ist ein Abkommen zwischen den Bosmern und Y'ffre, laut dem sie der Vegetation Valenwalds nicht schaden dürfen. Im Gegenzug beschützt Y'ffre die Bosmer.[1]

Wann der Pakt geschlossen wurde, ist nicht bekannt, aber es geschah in den ersten Ären, vermutlich als die Bosmer ihre Form erhielten. Der Pakt schreibt allen Bosmern vor, dass sie den Bäumen, Kräutern, Gräsern und anderen Pflanzen in Valenwald keinerlei Schaden zufügen dürfen, jedoch ist es ihnen erlaubt, Fleisch zu essen, was auch dazu führte, dass die Bosmer Carnivoren sind. Außerdem müssen sie gefallene Feinde innerhalb von drei Tagen essen, was sie auch an ihren verstorbenen Familienmitgliedern praktizieren.[1][2] Dies wird "Fleischmandat" genannt.[3]

Die Bosmer erhielten im Gegenzug auch die Fähigkeit, mit lange andauernder Magie ihre Gebäude aus den Bäumen wachsen zu lassen. Das Grün hilft ihnen somit bis zu einem gewissen Grad, doch der Pakt darf nicht gebrochen werden.[4] Sie nutzen Knochen und andere Materialien zur Herstellung ihrer Gegenstände, um den Pakt nicht zu verletzen.[2]

Obwohl sie dem Wald, von ihnen als das Grün bezeichnet, nicht selbst schaden, macht es ihnen nichts aus, wenn andere dies tun. Auch kaufen sie diesen Holz und anderes ab.[1] Vertreter ihrer eigenen Rasse bestrafen sie jedoch meist mit dem Tod, mit der Ausnahme von Alchemisten, allerdings nehmen sich diese meist nur abgeworfene Blätter und ähnliches und werden oft misstrauisch beäugt.[5]

Die Bosmer sind zum Schutz des Walds schon öfter in den Krieg gezogen, aber inzwischen sind nicht mehr alle Waldelfen so radikale Verfechter.[6] Manche widmen dem Pakt und dem Grün alles, während andere nur darauf verzichten, der Vegetation zu schaden.

Referenzen[]

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