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Game (60)

The Elder Scrolls IV Oblivion Logo

The Elder Scrolls IV: Oblivion ist der vierte reguläre Teil der TES-Serie und Nachfolger von The Elder Scrolls III: Morrowind. Veröffentlichungstermin war der 24. März 2006. Ort der Handlung ist der Kontinent „Tamriel“ der Welt „Nirn“ in der kaiserlichen Provinz „Cyrodiil“. Publisher ist das Take 2-Label 2K Games.

Das Spiel zeichnet sich durch eine sehr detaillierte Grafik, hohe NPC- und Gegner-KI und physikalisch korrektes Verhalten von beweglichen Gegenständen aus. Außerdem ist die Spielwelt wieder offen: Lineares Schritt-für-Schritt-Vorgehen ist (abgesehen von der Hauptkampagne) nicht oder nur teilweise notwendig. Der Held kann sich wie in einer „echten“ Welt frei bewegen. Das Spiel ist für die Xbox 360 und den PC erschienen und wurde am 26. April 2007 auch auf der Playstation 3 von Ubisoft veröffentlicht.

Im September 2007 bekam Oblivon schließlich seine

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The Elder Scrolls IV Game of the Year Edition Logo

„Game of the Year Edition" welche neben dem "Mini"-Add-On „Knights of the Nine" auch die größere Erweiterung „Shivering Isles" enthält. Die Musik wurde von Jeremy Soule komponiert, der bereits den Vorgänger Morrowind musikalisch untermalte.

Bei der Dimension Oblivion (die man durch die "Oblivion-Tore" betreten kann) handelt es sich um eine Art Paralleluniversum, das von den so genannten Daedra bewohnt wird. Daedra ist ein Sammelbegriff für verschiedene Spezies, darunter Götter (die Daedra-Fürsten) und Dämonen (z. B. Skamp, Daedroths und Dremoras).


Spielprinzip

Der Spieler legt in diesem Rollenspiel selber fest, wie er es spielen möchte. Zu Beginn entscheidet er, welcher der fiktiven Rassen, wie beispielsweise dem menschlichen Kaiservolk oder den Elfen (wie z.b den Dunkelelfen), er angehören will. Das beeinflusst seine Fähigkeiten und Neigungen entscheidend. Die Wahl der Klasse (des Berufs), wie beispielsweise Meuchelmörder oder ehrbarer Ritter, beeinflusst in hohem Maße, wie das Spiel zu spielen ist. Der Spieler kann mehreren Gilden beitreten, als Gladiator kämpfen und die Spielwelt erkunden, sogar zu Pferde. Angenehm ist dabei die Karte. Sie zeigt dem Spieler Missionsziele an und bietet die Möglichkeit, schnell zum Ort des Geschehens zu reisen. Weiterhin gibt es viele Ausrüstungsgegenstände, die verzaubert werden können, z.B. an Altaren der Magiergilde oder mit einem Siegelstein (magischer Stein, der die Verbindung zwischen Tamriel und der Welt von Oblivion aufrecht hält).

Handlung

Schon lange ist Kaiser Uriel Septim VII. zu schwach, um seine Regierungsgeschäfte zu tätigen. Der Lordkanzler Ocato hat einen Großteil der Aufgaben übernommen und steht dem altersschwachen Kaiser mit Rat und Tat zur Seite. Doch Uriel Septim hat viele Feinde, die seinen Tod wünschen. Eine Gruppe Meuchelmörder versucht den Kaiser zu töten. Nachdem seine beiden bekannten Söhne von den Meuchelmördern getötet worden sind, die dem Daedrakult "Die Mythische Morgenröte" angehören, flieht er durch die Geheimgänge des Palastes. Ein Gardist nach dem anderen lässt sein Leben und der Kaiser ist gezwungen einen Weg zu wählen, der direkt durch die Gefängniszelle des Spielers führt. Dieser schließt sich der Wachmannschaft des Kaisers an und wird dabei Zeuge seines Todes. In seinen letzten Sekunden erhält er vom Kaiser das Amulett der Könige und wird gebeten, den unehelichen Sohn und damit letzten Thronerben zu finden, der die Tore zum Reich des Vergessens (Oblivion-Tore) mit Hilfe des Amuletts schließen kann. Das bringt später allerdings der Kult an sich und der Spieler muss versuchen, mithilfe des unehelichen Kaisersohns Martin Septim ein Portal herzustellen, mit dem das Amulett zurück geholt werden kann. Außerdem beinhaltet das Spiel die Magier-, Diebes-, Kämpfergilde und die dunkle Bruderschaft, zu deren Oberhaupt der Spieler aufsteigen kann.

Kurz danach wird klar, was mit dem Reich des Vergessens gemeint war. In ganz Cyrodiil öffnen sich Tore zu einer anderen, höllenähnlichen Dimension (Oblivion), durch die Horden von Daedra stürmen, um die Bevölkerung zu terrorisieren. Es ist nun die Aufgabe des Spielers, diese Bedrohung abzuwenden. Dabei reist er nicht nur in Cyrodiil umher, sondern seine Aufgabe führt ihn sogar mindestens dreimal in den Höllenschlund selbst. Cyrodiil erscheint aufgrund der hohen Sichtweite etwas kleiner als Vvardenfell, bietet dafür aber mehr zu entdecken.

Knights of the Nine

Im Add-on "Knights of the Nine" werden die gleichnamige Fraktion und mittels Download die offiziellen Plug-ins hinzugefügt. In Knights of the Nine ist Umaril der Ungefiederte (das Kind einer Daedra-Fürstin und eines Elfen) zu bekämpfen, nachdem dieser ein Massaker in einer Kapelle anrichtet und ein Prophet auftaucht, der verkündet, dass Umaril Unheil bringen wird. Im Laufe der Questreihe sammelt der Spieler Artefakte der Neun Göttlichen, die ihn im Kampf gegen den "Ungefiederten" stärken.

Shivering Isles

Im Add-on "Shivering Isles" befindet sich der Spieler im Reich des Daedra-Fürsten des Wahnsinns, Sheogorath. Sheogorath bittet ihn, ihm zu helfen, den Grauen Marsch aufzuhalten, bei dem der Daedra-Fürst der Ordnung, Jyggalag, über die Shivering Isles herfällt und diese zerstört. Dieses passiert, wie sich im Laufe der Handlung herausstellt, am Ende jeder Ära (also bisher dreimal). Anschließend wurden die Shivering Isles immer wieder von Sheogorath aufgebaut. Am Ende wird man sogar selbst zum Wahnsinnsgott Sheogorath.

Zur deutschen Übersetzung

Aufgrund der Entscheidung von Bethesda, das Spiel durch eigene Mitarbeiter in kurzer Zeit ins Deutsche zu übersetzen, kam es zu einigen sprachlichen und grammatikalischen Ungenauigkeiten: So bezeichnet beispielsweise „Schw.Tr.d.Le.En.W.“ den „Schwachen Trank der Lebensenergie-Wiederherstellung“ oder der Zauber „Feuerball“ fälschlicherweise einen Heilzauber. Des Weiteren wurden einige Formulierungen sowie Missionstexte nur zum Teil (oder gar nicht) aus dem Englischen übersetzt. Manchmal fehlt die Übersetzung ganz, wie z. B. gate to Oblivion.
Außerdem fehlt zum Teil auch die Synchronisation der gesprochenen Texte der NPCs und auch die Untertitel stimmen nicht immer mit dem Gesprochenen überein.

Diese Problematik führte dazu, dass Oblivion sowohl von den Käufern, als auch von Spielemagazinen kritisiert, bzw. abgewertet wurde. Mittlerweile sind mehrere Patches erschienen, die zwar hauptsächlich Gameplayfehler aber auch kleine Übersetzungsfehler behoben haben, wodurch sich das Spiel heute, lange nach dem eigentlichen Release, erst wirklich einigermaßen ungestört spielen lässt. Als Alternative gibt es diverse Modifikationen, die auf Fanseiten bereitgestellt werden. Einige dieser Erweiterungen beheben auch die erwähnten Übersetzungsfehler.

Im Gegensatz zum Hauptspiel enthalten die Add-ons Knights of the Nine und Shivering Isles nur noch wenige Übersetzungsfehler.

Trivia

  • Die Landmassen von Cyrodiil befnden sich auch in dem Vorgänger The Elder Scrolls III Morrowind und im Nachfolger The Elder Scrolls V Skyrim.
  • Genauso befinden sich in Oblivion die Provinzen Morrowind und Himmelsrand

Trailer


Weitere Videos

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Wikipediaartikel:
„The Elder Scrolls IV: Oblivion“
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